FAQs

FAQs
 

...die häufigsten Fragen

  • Wie läuft eine Behandlung ab?

    Bei der ersten Behandlung versuche ich durch ein ausführlichen Gespräch (Anamnese) und die körperliche Untersuchung des Tieres herauszufinden, wo die Wurzel der Erkrankung liegt und eine Diagnose zu erstellen, nach der sich die Therapie richtet. Für die erste Sitzung sollten Sie deswegen 60- 90  90  Minuten einplanen. Meine Patienten untersuche und behandle ich grundsätzlich mit viel Einfühlungsvermögen und der nötigen Ruhe auf einer Matte auf dem Boden. Sehr fluchtwillige Patienten können auch auf dem Behandlungstisch behandelt werden. Bei der Untersuchung nach der Chinesischen Medizin spielen Puls, Zunge, Bauch, Haut, Fell, Krallen und diagnostische Akupunkturpunkte eine große Rolle. Selbstverständlich werden auch schulmedizinische Kriterien, wie das Abtasten der Lyphknoten, Atmung, etc. mit berücksichtigt. 

    Nachdem die Diagnose steht, wird auf Ihren Wunsch gleich bei der ersten Sitzung behandelt und der Therapieplan besprochen. Es macht deswegen Sinn zu Erstbehandlung gleich noch eine Behandlung von 30 Minuten dazu zu buchen. 

    Weitere Behandlungen folgen laut Therapieplan. 

  • Darf ich bei der Behandlung meines Vierbeiners dabei sein?

    Selbstverständlich dürfen Sie Ihren Liebling bei seiner Behandlung begleiten. 

  • Muss mein Tier zur Behandlung nüchtern erscheinen?

    Nein, ihr Tier darf gerne vor der Behandlung etwas gefressen und getrunken haben.

  • Was sollte ich zur Behandlung mitbringen?

    Es macht Sinn, sich vor der ersten Behandlung ein paar Notizen zu machen, welche Beschwerden bestehen, wann sich diese zeigten, ob es einen Auslöser für Beschwerden gab/gibt (zum Beispiel Stress, Impfung, exteme Hitze). Verschlechtern oder verbessern sich Symptome zu bestimmten Jahreszeiten, bei Futterwechsel, etc. Was wurde bisher unternommen, untersucht, wie wurde therapiert, welche Medikamente verabreicht? Bitte notieren Sie sich auch sämtliche Auffälligkeiten, wie zun Beispiel Popo-Rutschen, Kratzen, Hecheln am Abend,...

    Desweiteren wäre es gut, wenn sie vorherige Befunde und Laborberichte mitbringen könnten. 

  • Auf was ist nach der Behandlung zu achten?

    Nach der Behandlung sollte das Tier die Möglichkeit haben sich zu lösen und zu entspannen. Also bitte keine anstrengende Spaziergänge, Joggingrunden oder Spielstunden einplanen. Sie kennen sicherlich das Gefühl nach einer guten Massage oder Akupunktur. Da tut sich was: Die Selbstheilingskräfte des Körpers arbeiten auf Hochtouren, die Lebenskräfte (Qi) sortieren sich neu.

  • Wie viele Behandlungen sind nötig?

    Diese Frage kann man ganz schlecht pauschal beantworten. Sicher ist jedoch, dass es schon ein paar Behandlungen braucht bis der Körper wieder ins Gleichgewicht kommt. Je jünger das Tier und/oder je kürzer die Erkrankung besteht, desto schneller stellt sich in der Regel ein Erfolg ein. 

  • Werden auch Hausbesuche angeboten?

    Ja, es sind auch Hausbesuche möglich. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Anfahrt extra berechnet werden muss.

  • Ich wohne nicht in Ihrer Nähe. Sind Behandlungen aus der Entfernung möglich?

    Die Kräutertherapie ermöglicht es auch aus der Ferne zu therapieren. Auch bei Allergien und Juckreiz kann oft aus der Ferne beraten werden. Nicht immer ist es notwendig zum Erstgespräch vorstellig zu werden.  

  • Können auch unruhige, ängstliche und wehrhafte Tiere behandelt werden?

    Ja, durchaus. Durch die ruhige Umgebung, sanften Bewegungen und das Einhalten der Hunde-, und Katzen-"Etikette" lassen sich die Tiere oft zur Kooperation überzeugen. 

  • Welche Krankheiten können mithilfe der Chinesischen Medizin behandelt werden?

    Prinzipiell können alle Krankheiten, denen ein Ungleichgewicht von Qi (Lebenskraft), Blut und Körpersäften zugrundeliegt behandelt werden. Häufig kommt die Chinesische Medizin bei Magen/Darm Beschwerden, Allergien, Erkrankungen des Atemtrakts, hormomellen Störungen, Alters-Wehwehchen, Hautproblemen, neurologischen Störungen, Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression oder Ängsten zum Einsatz. Aber auch schulmedizinische Therapien wie Krebsbehandlungen, chirurgische Eingriffe und palliative Behandlungen können positiv begleitet werden. Jedoch sollte man abwägen, ob andere Therapien oder die Schulmedizin in manchen Fällen nicht die bessere Wahl sind. Hierbei berate ich Sie aufrichtig und gewissenhaft. Wenn ich zu dem Schluß komme, dass ihr Tier bei mir nicht optimal versorgt werden kann, kommuniziere ich das ganz klar und versuche Alternativen aufzuzeigen.

  • Können Verhaltensauffälligkeiten therapiert werden?

    Verhaltensauffälligkeiten wie Ängste, Unsicherheit, Unruhe oder Aggression kann sehr positiv durch die Chinesische Medizin beinflusst werden. 

  • Ist Akupunktur schmerzhaft?

    In der Regel ist Akupunktur schmerzfrei. In meiner Praxis arbeite ich mit sehr feinen und qualitativ sehr hochwertigen Nadeln, die es ermöglichen sanft zu akupunktieren. Bei sehr ängstlichen oder bewegungsfreudigen Patienten wird mit dem schmerzfreien Akupunkturlaser gearbeitet.

  • Kann es bei der Therapie mit Chinesischen Medizin zu Erstverschlechterung und/oder Nebenwirkungen kommen?

    Bei der Akupunktur kommt es nicht zu einer Erstverschlechterung, wie man sie aus der Homöopathie kennt. Es kann allerdings schon sein, dass sich ein Tier nach der Behandlung etwas ruhiger als sonst verhält, da die Selbstheilungskräfte im Körper auf Hochtouren arbeiten.

    Nach einer Tuina Behandlung kann es eventuell zu einer Art Muskelkater kommen, wie wir Menschen ihn auch von Massagen kennen.

    Beim Einsatz von Kräutern und Nahrungsmitteln sollte es in der Regel zu keinen Nebenwirkungen kommen. Die Therapie wird sorgfältig auf den Patienten angepasst, natürlich auch unter Berücksichtigung von Vorerkrankungen, Allergien und Medikamenten. Da nicht jedes Tier gleich ist , kann es in sehr seltenen Fällen zu Reaktionen wie weicherem Kot, Unruhe oder Müdigkeit kommen. In diesen Fällen sind Tierhalter dazu angehalten, sich mit mir in Verbindung zu setzen, um ein weiteres Vorgehen zu besprechen. 

  • Sind Parkmöglichkeiten vorhanden?

    Ja, es sind  ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden.

  • Welche Zahlungsmethoden werden akzeptiert?

    Sie können nach der Behandlung gerne in bar oder bequem mit EC-Karte Bezahlen.

  • Wie entscheide ich mich für den richtigen Tierheilpraktiker?

    Leider ist der Beruf des Tierheilpraktikers bis heute nicht geschützt und staatlich geregelt. Das heisst, jeder kann sich Tierheilpraktiker nennen und als solcher praktizieren. Leider auch ganz ohne oder  mit schlechter, mangelhafter Ausbildung. Das bringt natürlich zum Teil große gesundheitliche Risiken für die Tiere mit sich, wenn ernsthafte Erkrankungen nicht erkannt werden oder der Therapeut nicht die Grenzen seines Wirkens kennt. Außerdem unterscheiden sich die Ausbildungen für alternative Heilmethoden enorm in ihrer Intensität. Es ist glaube ich klar, dass sich ein Wochenendkurs Akupunktur, Homöopathie oder Manuelle Therapie  nicht mit einer Aubildung über mehrere Jahre vergleichen lassen kann. Für den Tierhalter ist es oft schwierig die Qualifikationen des Therapeuten einzuschätzen. Zögern sie deshalb nicht, den Therapeuten Ihrer Wahl auf seinen Werdegang anzusprechen. 

  • Schulmedizin und Alternative Medizin, wie passt das zusammen?

    Die Schulmedizin bietet hervorrgagende Möglichkeiten der Diagnostik und ist bei medizinischen Notfällen immer die erste Wahl!

    Deswegen ist eine gute schulmedizinische Ausbildung für einen Tierheilpraktiker enorm wichtig.

    In meiner Praxis nutze ich die Möglichkeiten der Diagnostik, die uns die westliche Medizin bietet regelmäßig. Zu diesem Zweck arbeite ich mit einem, auf Tiere spezialisierten Labor zusammen. 

    Bei akuten Erkrankungen, die sich schnell zu ernsthaften Notfällen entwickeln könnten, zögere ich nicht meine tierischen Patienten dem Tierarzt zu überweisen.  Antibiotika, Cortison und Co. sind ein Segen für Tier und Mensch, sofern sie mit Bedacht und Sorgfalt verabreicht werden und dienen im Akutfall oft als lebensrettender Feuerlöscher. Die Chinesische Medizin ist darauf spezialisiert die Brandursache zu finden und zu behandeln. Ist der Brandherd gefunden und beseitigt, der Organismus im Gleichgewicht, wird es zu keinen Bränden mehr kommen und keine Feuerlöscher mehr benötigt.


  • Wieso kostet es was es kostet?

    Transparenz meinen Kunden gegenüber ist mir sehr wichtig. Ich kann verstehen dass manchem Tierhalter die Preise von Therapeuten übertrieben hoch vorkommen. Bitte bedenken Sie jedoch, dass Therapeuten selbstständig sind. Das heisst es fallen enorme Kosten für Miete, Versicherungen, Krankenkasse und Fortbildungen an - auch wärend Urlaub und Krankheit. Von dem was bleibt müssen selbstverständlich noch Steuern gezahlt werden. Somit ist der von Ihnen gezahlte Betrag nicht das, was dem Therapeuten am Ende bleibt. 

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